VEREINSGARTEN
Fauna & Flora im Vereinsgarten

Neuer Untermieter…
…auf dem OGV-Gelände. Wir freuen uns sehr: Ein Gartenbaumläufer hat eines unserer Vogelhäuschen als Nistplatz auserkoren! 🎉
Zwischen Beeten, Bäumen und Kinderlachen hat sich dieser kleine, flinke Vogel seinen Platz bei uns gesucht – und wir könnten stolzer kaum sein.
Ein paar spannende Fakten über den Gartenbaumläufer:
Er ist ein echter Kletterkünstler! Mit seinem gebogenen Schnabel und den kräftigen Krallen läuft er spiralförmig an Baumstämmen hoch, immer auf der Suche nach Insekten in der Rinde.
Der Gartenbaumläufer ist eher unscheinbar gefärbt, aber genau das hilft ihm, sich perfekt zu tarnen – ein Meister der leisen Töne.
Seine Nester baut er gern hinter loser Rinde oder in engen Spalten. Dass er bei uns ein Häuschen gewählt hat, ist also ein kleines Kompliment. 🏡🐤
Sein Gesang ist zart und fein – wer genau hinhört, kann sein leises Zwitschern entdecken.
Wir beobachten ihn nun mit viel Respekt und freuen uns über die Vielfalt und das Leben, das unser Gelände immer wieder hervorbringt. 💚🌿
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Artenvielfalt hautnah – der Bergmolch in unserem OGV-Teich
Manchmal muss man gar nicht weit reisen, um echte Naturwunder zu entdecken – bei uns im Teich lebt der Bergmolch!
Ein stiller Bewohner, der zeigt, wie wertvoll naturnahe Gärten und Biotope für unsere heimische Artenvielfalt sind. Was macht den Bergmolch so besonders?
Er gehört zu den Amphibien und fühlt sich besonders wohl in klaren, sauberen Gewässern – ein echter Qualitätsnachweis für unseren Teich!
Während der Paarungszeit tragen die Männchen einen prächtigen orange-blauen Bauch – ein echter Hingucker unter Wasser. Außerhalb der Laichzeit leben sie meist versteckt an Land, unter Steinen oder im Laub.
Bergmolche sind geschützt – sie zu beherbergen ist ein Geschenk und eine Verantwortung zugleich.
Wir freuen uns riesig, dass sich diese faszinierenden Tiere bei uns wohlfühlen – und nehmen das als Ansporn, unsere Flächen weiterhin so naturnah und vielfältig wie möglich zu gestalten.

Im März…
…sieht man vor allem die männlichen Haselblüten („Würstchen“) und erst beim genauen Hinschauen auch die unscheinbaren weiblichen Blüten mit ihren roten Narben.
Die „Würstchen“ enthalten den Blütenstaub, der dann nachher die weiblichen Blüten bestäuben soll. Allerdings werden die weiblichen Blüten ausschließlich vom Blütenstaub anderer Haselnussbäume bestäubt.
Die Hasel ist einhäusig, zweigeschlechtlich und wird vom Wind bestäubt.

Palmkätzchen…
…werden deshalb so genannt, weil die weichen, flaumigen männlichen Blütenstände der Salweide (Salix caprea) an kleine Kätzchen erinnern.
Weidenzweige werden traditionell am Palmsonntag, dem Sonntag vor Ostern, in der christlichen Kirche geweiht, was den Namen „Palmkätzchen“ erklärt.
Wie fast alle Weidenarten ist auch die Salweide zweihäusig getrenntgeschlechtig, das heißt, dass an einem Baum entweder nur weibliche oder ausschließlich männliche Blüten gebildet werden.
Die Blüten werden von Bienen und Hummeln bestäubt.



Stockenten
Fühlen sich in unserem Gartenteich sichtlich wohl.



Frühlingsboten







Das Insektenhotel wartet auf seine Gäste


Nur ein bescheidener Auszug aus unserer bunten Vogelwelt
Allerlei




Graureiher helfen bei der Bekämpfung der Wühlmäuse

Das 2019 neu angelegte Staudenbeet war unser ganzer Stolz. Doch schon ein Jahr später fiel uns auf, dass einige der schönen Stauden nicht mehr da waren. Was war passiert?
Wühlmäuse hatten die Wurzeln angefressen und einige der Stauden gingen ein.
Neben der klassischen Mäusebekämpfung mit Fallen etc. beobachtete unser Fachwart H. Wiegmann, wie auch Graureiher sich an der Mäusebekämpfung beteiligten.
